Der Mondfängerlauf gehört zum Schönbuch-Cup und ist der letzte von sechs Läufen.
Sein Name, übrigens eine Anspielung auf den Ortsnecknamen der Kuppinger „Die Maofänger“, ist ein Lauf in die Nacht hinein und sorgt durch illuminierte Streckenabschnitte für eine besondere Lauf-Stimmung. Es werden verschieden Strecken angeboten. Wir haben den Lauf über 10 km gewählt, der zusammen mit dem Jedermannlauf über 6,7 km um 19 Uhr gestartet wurde. Gesamtteilnehmerzahl von 401 ist schon eine „Hausnummer“. Die 10 km führen über 3 Runden durch das stimmungsgeladene Kuppingen, vorbei an Fackeln und Stimmungsnestern. Das Wetter war gnädig. So war es streckenweise zwar windig, aber kein Regen und die Temperatur ließ ein Laufen „oben und unten kurz“ zu. Reginas gleichmäßiges und zügiges Lauftempo über die 3 Runden sorgte für die Endzeit von 47:12 Minuten. Sie war damit von 274 Startern die 82. und „gefahrlos“ die Siegerin ihrer Altersklasse W60.

Andreas lief auch gleichmäßig jedoch nicht ganz so schnell wie seine Frau Regina. Die Zieluhr zeigte nach 10 km 49:56 Minuten, womit er sein Tagesziel „sub-50“ fast auf den Punkt erreichte. Seinem AK-Kollegen Albrecht Mayer war er die ersten 2 Runden dicht auf den Fersen, aber in der 3. Runden musste er ihn dann doch ziehen lassen. Die Revanche folgt im nächsten Jahr! Mit dem 116. Gesamtplatz und 2. seiner Altersklasse M65 war er aber sehr zufrieden.